Die elektrische Zigarette – Fakten, die für sich sprechen
Die elektrische Zigarette, kurz E-Zigarette, erfreut sich weltweit einer immer größeren Beliebtheit. Allein in Deutschland sind mehr als 3 Millionen Konsumenten auf das Produkt um- oder eingestiegen. In Folgendem wollen wir den Interessenten eine kurze Einführung bieten und über die elektrischen Zigaretten aufklären. Hat man sich doch vor einigen Jahren beim Anblick einer elektrischen Zigarette noch gewundert, was der Verbraucher da in Händen hält, ist sie heute nicht mehr aus dem Alltagsleben wegzudenken.
Informationen über die E-Zigarette
Wie eingangs erwähnt, finden immer mehr Konsumenten ihren Weg zur E-Zigarette, nachdem der gesundheitliche Aspekt immer mehr ins Bewusstsein der Raucher und Mitraucher gerückt ist. Bei dem Begriff E-Zigarette handelt es sich um eine Wortschöpfung, bestehend den Begriffen „elektrisch“ und Zigarette. Die elektrische Zigarette besteht aus einem Mundstück, einem Akku, einem Verdampfer und einer Wechsel-Kartusche, in der sich eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, befindet. Beim Liquid handelt es sich um eine spezielle Substanz, die beim Konsum verdampft und inhaliert wird, es wird also kein Tabak verbrannt. Daher ist der Begriff „Rauchen“ bei elektrischen Zigaretten nicht ganz korrekt. Vielmehr wird „gedampft“, was unter anderem den großen Vorteil mit sich bringt, dass Personen im Umfeld des Konsumenten nicht belästigt werden. Die unterschiedlichen Liquids sind wahlweise mit oder ohne Nikotin erhältlich. Der hauptsächliche Unterschied zu konventionellen Zigaretten liegt daher in ihrer Zusammensetzung. Die gesundheitliche Gefährdung wird beim Gebrauch elektrischer Zigaretten auf ein Minimum Reduziert. Der Dampf der elektrischen Zigarette (auch als Aerosol bezeichnet) enthält keine der schädlichen Trägerstoffe, die beim Verbrennen von Tabak entstehen. Bei einer elektrischen Zigarette stoßen wir weder auf Teer, Kohlenmonoxid, Blausäure oder auf sonst einen der über 4000 Schadstoffe, die beim Genuss konventioneller Zigaretten eingenommen werden. Sie selbst können entscheiden, ob Sie Ihre E-Zigarette mit oder ohne Nikotin genießen möchten. Der Verdampfer der elektrischen Zigarette wird durch einen Akku mit Strom versorgt, der in der Regel wiederaufladbar ist. Je nach Produkt kann ein Akku zwischen 100 und 300 Mal wiederaufgeladen werden. Auf Reisen empfiehlt es sich einen Ersatzakku bei sich zu tragen, der ebenfalls günstig bei uns erworben werden kann. E-Zigaretten sind in den verschiedensten Größen, Formen und Farben in unserem Shop verfügbar. Die Liquids werden in den unterschiedlichsten Varianten angeboten – mit oder ohne Nikotin.
Fragen und Antworten zum Thema E-Zigarette
Ist der Konsum einer elektrischen Zigarette günstiger als eine konventionelle?
Ganz klare Antwort: ja! Gegenüber einer herkömmlichen Zigarette liegen die Kostenersparnisse bei bis zu 75%. Nun, zunächst muss natürlich erst einmal investiert werden. Daher lohnt sich die Anschaffung nur auf mittlere oder längere Sicht. Wer jedoch etwa 10 bis 20 Zigaretten täglich konsumiert, wird den erfreulichen Preisunterschied schon sehr bald in seinem Geldbeutel spüren. Bei der Wahl der E-Zigarette ist zu beachten, dass zahlreiche unterschiedliche Produkte den Markt beherrschen. Die Preise weichen teils erheblich voneinander ab und gehen nicht zwingend mit Qualität und Lebensdauer einher. Die Grundkosten pro Jahr liegen bei etwa 300 Euro. Hinzu kommen dann die verschiedenen Liquids, gegebenenfalls noch Kosten für neue Akkus, die sich jedoch arg in Grenzen halten. Zwei Liquids entsprechen laut Herstellerangaben etwa einer Schachtel Zigaretten. Bei einem herkömmlichen Konsum von etwa einer Schachtel täglich belaufen sich somit die Kosten auf etwa 1000 Euro pro Jahr. Davon ausgehend, dass eine Schachtel der gewohnten Zigaretten höchstens 20 Stück enthält, belaufen sich die Kosten für konventionelles Rauchen bei 1.825 Euro jährlich. Schon nach einem Jahr haben Sie sich demnach runde 825 Euro gespart. Somit ist elektrisches Dampfen in der Tat erheblich günstiger.
Wie funktionieren E-Zigaretten?
Wie bereits beschrieben, besteht eine elektrische Zigarette aus einem Mundstück, einem Akku und einem Verdampfer. Über dem Akku befindet sich ein Knopf über den man den Heizwedel der elektrischen Zigarette erhitzt. In Folge dessen verdampft eine kleine Menge des Liquids und der Dampf kann wie der Rauch einer herkömmlichen Zigarette inhaliert werden. Herkömmliche Zigaretten enthalten jedoch immer Nikotin, bei elektrischen Zigaretten können Sie selbst entscheiden, ob sie Nikotin inhalieren möchten oder nicht.
Welche Vorteile bringen E-Zigaretten mit sich?
Der Raucher erhält beim Konsum ein ähnliches entspannendes Gefühl, wie beim Genuss einer herkömmlichen Zigarette. Als ein großer Vorteil kann dabei betrachtet werden, dass Mitmenschen in der unmittelbaren Umgebung weder belästigt noch gesundheitlich gefährdet werden. Der Konsum einer elektrischen Zigarette fällt zudem nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz und bringt auch keine Brandgefahr mit sich. Erfreulich auch, dass der Dampf der e-Zigarette, keine unangenehmen Gerüche an Kleidung oder in der Wohnung hinterlässt. Auch nach jahrelangem Konsum in der Wohnung bilden sich keine unansehnlichen gelben Nikotinflecken an den Wänden. Ideal also vor allem für Raucher, deren Lebensgefährten Nichtraucher sind, nicht zuletzt, weil der Atem nicht beeinträchtigt wird. Der Konsum von elektrischen Zigaretten bringt demnach fast ausschließlich Vorteile mit sich und ist obendrein noch wesentlich günstiger. Der Verbraucher selbst kann entscheiden, ob er Nikotin inhalieren will oder nicht.
Existieren Studien, die die gesundheitlichen Auswirkungen der E-Zigarette belegen?
Über die gesundheitlichen Auswirkungen elektrischer Zigaretten existieren unzählige seriöse Studien, die allesamt den Kritikern vernichtende Argumente entgegenbringen. Namhafte Institute haben das Produkt eingehend untersucht. Insgesamt 16 Studien zu E-Zigaretten werteten die international anerkannten Wissenschaftler Zachary Cahn von der University of California in Berkeley und Michael Siegel von der Boston University School of Public Health aus. Das Ergebnis der Studie spricht für sich. Es konnten keine Inhaltsstoffe entdeckt werden, deren Konzentration ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen würden. Die Forschungsgruppe kam zu dem Ergebnis, dass das Dampfen deutlich weniger gesundheitliche Nachteile mit sich bringt als konventionelles Rauchen. Als Schlussfolgerung wurde darauf hingewiesen, dass tausende Dampfer von E-Zigaretten zurück zum Rauchen gezwungen würden, würde man das Produkt vom Markt nehmen.
Eine weitere Untersuchung – ebenfalls aus dem Jahre 2010 – kam zu dem Ergebnis, dass die Zellsterblichkeit beim Konsum herkömmlicher Zigaretten 70mal höher liegt als beim Konsum von elektrischen Zigaretten.
In einer weiteren Studie der hochangesehenen University of Chicago wurden Affen und Ratten über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten kontinuierlich hohen Dosen des Dampfes elektronischer Zigaretten ausgesetzt. Das Ergebnis zeigte keine nennenswerten gesundheitlichen Auswirkungen auf die Tiere.
Auch das Fraunhofer-Institut, die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa, untersuchte die elektronischen Zigaretten im Jahre 2012 und kam zu dem Ergebnis, das kein krebsförderndes Formaldehyd freigesetzt wird.
Dürfen E-Zigaretten überall konsumiert werden?
Leider gibt es auch beim Konsum von elektrischen Zigaretten Einschränkungen. Die meisten Fluggesellschaften erlauben den Genuss von E-Zigaretten nicht, es gibt jedoch Ausnahmen. So bietet z.B. die Fluggesellschaft Ryanair spezielle E-Zigaretten zum Kauf an. Auch wenn die Gesetze zum Raucherschutz bei der elektrischen Zigarette nicht Greifen und der Dampf weder Mitmenschen noch Umwelt schädigt, hat selbstverständlich jeder Wirt eines Restaurants sein Hausrecht und kann daher den Konsum verbieten. Erfreulicherweise ist das bisher jedoch die Ausnahme. Auch am Arbeitsplatz kann der Chef den Genuss einer elektrischen Zigarette verbieten. Oftmals kann ein freundliches und aufklärendes Gespräch Abhilfe leisten.
Wie entsorgt man eine elektrische Zigarette?
Batterien gehören in fast allen Fällen zum Lieferumfang elektrischer Zigaretten. Wie bei allen Akkus und Batterien ist die Entsorgung über den Hausmüll laut Batterie-Gesetz in Deutschland gesetzlich verboten. Die Batterien können jedoch ohne Probleme bei kommunalen Sammelstellen oder im Handel vor Ort abgegeben werden.
Wie viele Jahre kann man eine E-Zigarette nutzen?
Wie bei allen Gebrauchsgegenständen hängt auch die Lebenserwartung einer elektrischen Zigarette davon ab, wie stark sie benutzt wird. Der Akku lässt sich rund 300mal wiederaufladen. Der Verdampfer ist ebenfalls ein Verschleißteil, seine Haltbarkeit hängt von der Qualität und der Pflege ab. Grundsätzlich empfiehlt es sich, diesen von Zeit zu Zeit zu reinigen, eine Arbeit, die schnell und mühelos zu bewältigen ist. Sollte der Verdampfer dennoch einmal nicht mehr funktionieren, so ist der Austausch einfach und preisgünstig. Die Tanks können mehrmals befüllt werden und sollten bei sachgemäßen Gebrauch nicht ohne weiteres zu Bruch gehen.
Alles in einem bietet der Konsum einer elektrischen Zigarette ein erhebliches Maß an Komfort und fast ausschließlich Vorteile gegenüber konventionellen Zigaretten. Die Gesundheit wird viel weniger gefährdet, Mitmenschen und Umwelt werden nicht beeinträchtigt, Nikotin kann nach belieben dosiert werden und nicht zuletzt sparen Sie sich noch Geld!
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